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Am Zürcher Sechseläuten mit dem «Zuger Marsch»

Bei schönstem Frühlingswetter fand am vergangenen Montag das Zürcher Sechseläuten statt. 
Auch die Harmonie Birmensdorf war einmal mehr als Zunftspiel für die Zunft zur Meisen mit dabei.

Der Frühling zeigt sich bereits in zartem Grün. Die Sonnenstrahlen erfreuen und wärmen das Herz und Gemüt. Und auch die Harmonie Birmensdorf blüht beim Musizieren am Sechseläuten so richtig auf. Der Einsatz für die Zunft zur Meisen ist längst zur Tradition geworden und aus dem Jahresprogramm nicht mehr wegzudenken ist.
Erstmals mit dabei war der neue Dirigent Michel Obrist, den der «Birmensdorfer» beim Platzkonzert vor dem eigentlichen Umzug traf: «Es ist tatsächlich nicht nur mein erster Auftritt mit der Harmonie Birmensdorf, sondern überhaupt mein erster Besuch am Sechseläuten», sagt er im Interview. Er freute sich sehr darauf, diese traditionsreiche Veranstaltung gleich als Mitwirkender zu erleben. «Wir präsentieren eine Mischung aus traditioneller Schweizer Blasmusik und modernen Stücken. Damit möchten wir sowohl der langen Geschichte und Tradition des Sechseläutens gerecht werden als auch ein jüngeres Publikum ansprechen.» In diesem Jahr durften sich die Zuhörerinnen und Zuhörer besonders auf den «Zuger Marsch» freuen, den die Harmonie Birmensdorf wir eigens für den diesjährigen Gastkanton Zug ins Repertoire aufgenommen hat.
Michel Obrist hat bereits bei mehreren Open-Air-Konzerten mitgespielt und auch einige Gigs dirigiert: «Oft erreicht man unter freiem Himmel ein viel breiteres Publikum als im klassischen Konzertsaal, und die besondere Atmosphäre im Freien wirkt inspirierend. Gleichzeitig erfordert das Musizieren draussen viel Konzentration, da sich das Umfeld ständig ändert. Akustisch sind Konzertsäle natürlich im Vorteil, doch das Gesamterlebnis unter freiem Himmel kann ebenso eindrucksvoll sein.»

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