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Ein gelungener Abend mit viel Herzblut und Abschied

Am 16. Mai 2025 fand die Generalversammlung der Mitte-Ortspartei Birmensdorf / Aesch im Ortsmuseum statt –
dank der grosszügigen Unterstützung von Albert Wey, der die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte.

Als Behördenvertreter waren René Beck (Gemeinderat Ober-
engstringen), Martin Christen (Gemeinderat Dietikon), sowie
neue und interessierte Gesichter wie Carole Barth aus Wein-
ingen zugegen. Ein besonderer Höhepunkt war der Gastauftritt
von Sandra Beriger, Vizepräsidentin der Mitte Frauen Kanton Zü-
rich. Ihre engagierten Ausführungen zu Gleichstellungsfragen
stiessen auf Interesse und wurden mit einem kleinen Geschenk
verdankt.
Emotional wurde es beim Abschied vom Birmensdorfer En-
rique Huber, der seit vier Jahren im Vorstand aktiv war – als Kas-
sier, Webmaster, Aktuar und Kantonsratskandidat. Mit viel Herz-
blut, politischer Überzeugung und enormem Engagement prägte
er die Ortspartei wesentlich. Die Präsidentin, Janine Vannaz, war
des Ruhmes voll, da sie ihn schon seit einigen Jahren politisch
begleiten durfte. Und auch Huber fand nur lobende Worte für
seine, wie er es nennt, Mentorin.
Da sich seine persönlichen Umstände verändern, verlässt er
den Vorstand.
Als neues Vorstandsmitglied wurde Karsten Kunert (Gemeinde-
rat Aesch) gewählt, der bislang als Revisor tätig war. Die Suche
nach einem neuen Revisor war ebenso erfolgreich: Albert Wey
stellt sich zur Verfügung und unterstützt den langjährigen Revi-
sor Dölf Bruggmann. Ein stiller Moment galt den verstorbenen
Mitgliedern welche in bester Erinnerung bleiben werden.
Zum Abschluss berichtete die Präsidentin aus dem Gemein-
derat Aesch und dem Zürcher Kantonsrat. In Aesch ist derzeit die
Einführung einer Einheitsgemeinde ein wichtiges Thema. Auf
kantonaler Ebene beschäftigt sich die zuständige Kommission
mit der Revision des Bau- und Planungsgesetzes, wo Entlastun-
gen im Regelwerk angestrebt werden.
Nach einer längeren ‹Durststrecke›, teilt Gemeinderat Tom
Erismann mit, werde die Anzahl der Verwaltungsangestellten
in Birmensdorf endlich langsam Richtung Voll-
bestand gehen und dadurch auch die bis anhin
zurückgestellten Projekte angegangen werden
können. Ende gut – alles gut.