Grüezi Mitenand
Meine Umfrage betreffend neuem Text der Schweizer Nationalhymne hat ein überraschend grosses Echo ausgelöst. Die Bandbreite der Antworten bewegt sich zwischen „beinahe Landesverrat“ bis „moderne und zeitgemässe Schweiz“. Ich schlage deshalb vor, dass wir an der 1. Augustfeier, gemäss gut Schweizerischer Tradition, vor Ort demokratisch darüber abstimmen werden, ob wir den neuen Text singen wollen oder nicht.
Gerne informiere ich Sie noch über die Anliegen, welche aus der Sprechstunde vom vergangenen Montag hervorgegangen sind. Bei uns im Dorf soll eine neue Bewegung gegründet werden. klimabirmensdorf@gmx.ch hat sich zum Ziel gesetzt, den Klimawandel an der Basis anzugehen. Demos alleine helfen nicht, wir müssen bei uns selber ansetzen. Im Kleinen beginnt, was schlussendlich als Grosses gedeiht. Interessiert? Dann kontaktieren Sie bitte die aufgeführte Email-Adresse. In den kommenden Wochen wird zusätzlich ein Flyer in alle Haushaltungen verteilt. Persönlich unterstütze ich diesen Ansatz und hoffe, dass die Resonanz im Dorf entsprechend gross sein wird. Neben dem Dauerbrenner „Parkieren im Dorf“ waren auch die Stolperfallen für Fussgänger ein Thema. Unebene Fusswege, nicht ausgekieste Löcher, aber auch abgesenkte oder nicht angeschrägte Randsteine, eine längere Liste an Pendenzen, welche ich gerne mit dem Ressort Tiefbau besprechen werde. Ein weiteres Dauerthema ist natürlich auch der Birmensdorfer. Fehlende Logos bei den Veranstaltern, das verfremdete Birmensdorfer Wappen, amtliche Ausschreibungen nur im Dorf, d.h. nicht ersichtlich für Gewerbler in der nahen Umgebung, sind nur einige, der bemängelten Themen. Wie bereits erwähnt, werden wir nach einem Jahr Birmensdorfer, d.h. im Herbst 2019, im Rahmen einer Standortbestimmung, über das weitere Wie, Wo und Was entscheiden. Bis dahin sind Ihre Rückmeldungen und Vorschläge sehr willkommen.
Zum Schluss wünsche ich für den kommenden Muttertag allen Müttern, dass sie für einmal auf Händen getragen und von ihren Kindern verwöhnt werden, denn sie haben es verdient!
Ihr Gemeindepräsident
Bruno Knecht