Jessica zog sich ruckartig an und machte sich auf den Weg um William zu treffen. Sie betrat das Gebäude und ein eigenartiges Gefühl überkam sie, doch sie konnte nicht genau sagen an was es lag. Als sie in den Lift stieg um in den 25. Stock zu gelangen, bemerkte sie, dass sich eine dünne Staubschicht auf dem Türknopf gebildet hatte, obwohl alle anderen Knöpfe vor Sauberkeit glänzten. “William ich bin’s, mach auf”, sagte sie mit einer ungeduldigen Stimme. “William mach sofort die Tür auf“, wiederholte sie immer wieder und jedes Mal schien ihre Stimme lauter zu werden. Ihre Stimme hallte durch das Treppenhhaus aber alles was zu hören war, war das Echo, das ihre Stimme hinterliess. Minuten vergingen, doch die Stille, die sich unerträglich anfühlte, hörte nicht auf. Ohne einen Gedanken an die Konsequenzen zu verschwenden, warf sie sich so fest sie konnte gegen die Tür, doch anstatt dass sie ihrem Gewicht stand hielt, sprang sie mit voller Wucht auf. Sie keuchte auf, als sie gewaltsam auf den Boden prallte. Mit schmerzverzerrtem Gesicht rappelte sie sich mühsam auf. Sie blickte direkt in das sauber geputzte Zimmer. Auf den ersten Blick schien alles ganz normal, doch sie spürte eine gewisse Einsamkeit, die sie in die Knie zwang. “William, wo bist du? “, fragte sie flüsternd.
Valentina, 3. Sek.
SEKUNDARSCHULE BIRMENSDORF-AESCH