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Oh du fröhlicher x-mas-Markt

Trotz einsetzendem Regen am Nachmittag liessen sich die diesjährigen Weihnachtsmarkt-Besuchenden
und -Standbetreiber die gute Laune nicht verderben. Sogar der Samichlaus machte seine Aufwartung.

Christina Baur ist mit ihrem Stand zum zweiten Mal am Birmensdorfer
Weihnachtsmarkt. Sie bietet Dekorationen und kleine Geschenke
feil: «Ich bastle oft in meiner Freizeit und liebe den
kurzen Kundenkontakt. Hier in Dorf kenne ich viele meist ältere
Menschen und tausche mich gerne mit ihnen aus.» Dieses Flair
kann die zweifache Mutter auch als Vollzeit-Mitarbeitende beim
Gopfried Stutz Magenbrot ausleben.
«Zudem hat mir mein Mann Markus vor unserem Haus an
der Zürcherstrasse 1 einen kleinen Stand eingerichtet. Dieser
ist 24 /7 offen und man kann die ausgestellten Artikel erwerben,
mittels Twint oder direkt ins Kässeli bezahlen, was auch wunderbar
klappt. Besonders angesagt sind Kerzengestecke sowie
ausgarnierte Pflänzchen.» Auch an ihrem x-mas-Marktstand ist
alles selbst gemacht. «Ich liebe das kreative Arbeiten und hasse
es, gelangweilt und tatenlos vor dem Fernseher zu sitzen.»
Auch sonst findet man am Birmensdorfer Weihnachtsmarkt
viel Selbstgemachtes aber auch Getränke- und Food-Stände.
Flanieren
ist angesagt, wobei morgens auch das Wetter mitspielt.
Erst gegen Mittag fallen erste Regentropfen, sodass der Besuch
des Samichlauses und Schmutzlis am Nachmittag buchstäblich
ins Wasser fällt. Klein und Gross haben dennoch viel Freude und
lassen sich die gute Laune nicht nehmen. Die Stände sind gegen
Wasser geschützt – und viele Besuchende gönnen sich einen
Becher mit heissem Glühwein, um sich zu wärmen und die
Stimmung zu heben.
Vor Ort trifft der «Birmensdorfer» auch auf drei junge Birmensdorferinnen,
welche ihren Backwarenstand aus purem
Spass eingerichtet haben. Überhaupt fasziniert das Engagement,
welches alle Standbetreiber:innen an den Tag legen, um
diesen eintägigen Weihnachtsmarkt voranzutreiben. Aber zurück
zu Christina Baur: Für Weihnachten hat sie keine grossen
Reisepläne: «Wir bleiben da und hoffen auf etwas mehr
Schnee.»