Die Aescherin Marianne Hofstetter verbindet in ihrem Atelier Energiearbeit mit edlem Schmuck. Mit ihrer Firma ist sie seit 1989 Mitglied im Gewerbeverein Birmensdorf-Aesch (GVBA).
Die beeindruckende Reise von der Rekrutin zur Wachtmeisterin in der winterlichen Beförderungsfeier
Während draussen leise der Schnee rieselt, findet drinnen in der Militärkaserne die halbjährliche Beförderungsfeier statt. Unter den Beförderten befindet sich auch Viviane Lardi, die ihre Rekrutenschule am 3. Juli begonnen hat: «12 Wochen später erfolgte die Soldatenbeförderung, bei der man von der Rekrutin zur Soldatin ernannt wird.» sagt sie beim Apéro im Beisein ihrer Familie. «Sechs Wochen lang war ich als Soldatin im Einsatz, bis ich am 6. November die Unteroffiziersschule begonnen habe, um Wachtmeisterin zu werden.»
Viviane Lardi's Militäradventure
Insgesamt war Lardi somit 22 Wochen lang im Militär mit vielen schönen und nur wenigen unschönen Momenten: «Die Rückkehr in die Kaserne nach grossen Übungen war jeweils ein richtiger ‹Home Sweet Home›-Moment. Aber auch die Kameradschaft und der heutige Tag sind eine Freude. Plötzlich akzeptiert man die Kaserne als neues Zuhause. Fascht e Familie!»
Ein Blick hinter die Kulissen der Infanterie Durchdienerschule 14 und die Faszination für militärische Ausrüstung
Beim Rahmenprogramm spielte die Blasmusik Schüpfig-lüpfig auf, bevor Kommandant der Infanterie Durchdienerschule 14, Oberst i Gst Oliver Wolf, in seiner Ansprache die Notwendigkeit des Militärs – gerade auch in der heutigen, im wahrsten Sinne des Worte «ver-rückten» Welt – betonte. Viele Gäste interessierten sich vor Ort fürs ausgestellte Militär-Equipment. Während eine Besucherin erstmals ein Sturmgewehr in ihren Händen hielt und von dessen Gewicht überrascht war, suchten andere Gäste auf Stellwänden mit Fotos erfolgter Militärübungen nach ihren Allerliebsten.
Viviane Lardis starke Erfahrung in der Infanterie und wie militärisches Wissen den Alltag prägt
Gerade auch bei solchen Militärübungen fühlte sich Viviane Lardi selbst als einzige Frau unter Männern niemals unwohl: «Ich hatte nie ein ungutes Gefühl oder das Bedürfnis, diesbezüglich unterstützt werden zu müssen. Denn ich hatte meine Kameraden und meine Kampftruppe, auf die ich mich verlassen konnte. Da fühlt man sich gerade auch als Frau super wohl.» Und auch im Lebensalltag nützt ihr das erlernte Militärwissen. «Ich bin nicht zuletzt hier, um etwas fürs Leben zu lernen».