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Chlorothalonil-Metaboliten im Trinkwasser

Nach Bekanntwerden der Rückstände von Chlorothalonil-Metaboliten im Trinkwasser werden die angeordneten Massnahmen gemäss der Weisung des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit (BLV) und Veterinärwesen von den Wasserversorgern umgesetzt. Diese beinhalten ein Monitoring der Rückstände von Chlorothalonil und von Massnahmen bei zu hohen Werten. Die Umsetzungsstrategie im Kanton Zürich erfolgt im Rahmen der Selbstkontrolle. Das Ziel ist der Schutz der Gesundheit der Bevölkerung und die Gewährleistung der Trinkwasserqualität.

Für das Trinkwasser der Gemeinde Birmensdorf bedeutet dies, dass zweimal jährlich Probeentnahmen im kantonalen Labor untersucht und beurteilt werden. (13 Metaboliten) Gleichzeitig wird das einwandfreie, saubere Trinkwasser durch die Firma Bachema monatlich auf Rückstände von Chlorothalonil untersucht (3 Metaboliten).  Das Kantonale Labor und das AWEL beraten und unterstützen die Wasserversorgung Birmensdorf fachlich. In Birmensdorf mussten keine Anlagen wegen zu hohen Werten vom Netzt genommen werden. Als Massnahme wird Zürichseewasser zum Mischen hinzugefügt. Die Wasserversorgung Birmensdorf ist auf die eigenen Ressourcen angewiesen. Das Vorgehen der Wasserversorgung Birmensdorf entspricht vollumfänglich der Weisung des BLV und der verlangten Selbstkontrolle.