Skip to main content

Aaron Buhofer schreibt Kart-Geschichte

Der junge Kartpilot Aaron Buhofer aus dem Zürcher Limmattal hat eine beeindruckende Saison geschafft. Nach einer Serie starker Rennen krönte er sich nicht nur zum Schweizer Kart-Meister 2025 in der Kategorie Super Mini, sondern gewann auch den Vega Trofeo Championship 2025 Kategorie X30 in Frankreich und darf sich damit Doppelmeister nennen.

Als Fahrer des Teams Spirit Racing überzeugte der Nachwuchsrennfahrer mit Entschlossenheit, technischer Präzision und konstanter Spitzenleistung. Bereits letztes Jahr zeigte sich sein Potenzial: Beim Rennen im französischen Levier gelang ihm ein spektakulärer Grand Slam mit Pole Position, drei Laufsiegen und die schnellste Rennrunde. Unter schwierigen Bedingungen mit Regen und wechselndem Grip dominierte Aaron das Feld eindrucksvoll. Das grosse Finale, nach vier Rennen der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2025 auf der italienischen Strecke 7 Laghi brachte die endgültige Krönung: Mit kühlem Kopf und strategischer Stärke reichten solide Platzierungen mit den Rängen drei, zwei und drei zum Titelgewinn. Parallel sicherte er sich in Frankreich mit fünf starken Rennen auch den Vega Trofeo Gesamtsieg. Hinter dem Erfolg steht harte Arbeit im Training, technisches Verständnis sowie die Unterstützung eines kompetenten Teams. Sein Lebensmittelpunkt Birmensdorf, sein Team Spirit Racing und seine Familie sind die Eckpfeiler dieses Erfolgs. Aaron Buhofer steht für eine neue Generation Schweizer Rennfahrer: ehrgeizig, fokussiert und mit einem klaren Ziel vor Augen. «Es geht nicht nur um Geschwindigkeit, sondern um Präzision, Fokus und den Willen, sich von Rennen zu Rennen zu verbessern», sagt der junge Champion. Seit seinem Schulwechsel nach London nach Abschluss der Primarschule in Birmensdorf bereitet sich Aaron auf den nächsten Schritt seiner Karriere vor dem Aufstieg in die Junior-Kart- Kategorie, möglicherweise sogar in die Formel 4. Den Actionstreifen «F1» mit Brad Pitt hat er im vergangenen Sommer im 4DX-Kino gesehen. Sein Fazit: «Ganz unterhaltsam, aber die Sprünge der Autos sind unrealistisch». Und wer weiss: Vielleicht macht er es ja schon in ein paar Jahren als Formel 1 Fahrer besser, so wie Max Verstappen, dessen Abbild nebst vielen gewonnenen Preisen in Aarons Kinderzimmer steht. Mit zwei Meistertiteln in einer Saison hat Aaron Buhofer eindrucksvoll bewiesen, dass mit ihm in Zukunft zu rechnen ist auf nationaler wie internationaler Bühne.