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Editorial des Gemeindepräsidenten

Grüezi mitenand

Sie konnten es in der letzten Ausgabe des Birmensdorfer lesen: Die Einführung eines Parkplatzregimes scheint in grossen Kreisen unserer Bevölkerung oberste Dringlichkeit zu haben. Und entgegen der Aussage, der Gemeinderat tue nichts, haben wir ja bereits im vergangenen Herbst darüber informiert, dass wir Ihnen das Projekt noch in diesem Jahr zur Abstimmung vorlegen werden. Die Ausarbeitung eines solchen Konzeptes ist nicht ganz so simpel, wie es scheinen mag, gilt es doch, nicht nur sämtliche Bedürfnisse eines ganzen Dorfes unter einen Hut zu bringen, sondern auch allen gesetzlichen Vorgaben Rechnung zu tragen. Unterdessen hat die Projektgruppe vier Vorschläge dazu ausgearbeitet, welche der Gemeinderat an seiner Sitzung vom kommenden Montag diskutieren und darüber befinden wird. Dies ist jedoch nur eines von mehreren Projekten, an welchem wir zur Zeit mit Hochdruck arbeiten.

Um Sie noch besser auf dem Laufenden zu halten und Ihnen auch die Möglichkeit zu geben, unsere Entscheidungsfindung nachvollziehen zu können, werden wir zukünftig in regelmässigen Abständen über den Status der anstehenden Projekte im Birmensdorfer informieren. Damit möchten wir vermeiden, dass Sie erst mit dem Erhalt einer Abstimmungsvorlage vor vollendete Tatsachen gestellt werden.

Vielleicht haben Sie es auf der Online-Seite des Birmensdorfers bereits gelesen: Die Sekundarschulpflege signalisiert, dass sie die Wiederholung der Abstimmung zur Ausarbeitung eines Vorschlages zur Einheitsgemeinde voraussichtlich nicht weiter bekämpfen wird. Der Gemeinderat würde sich freuen, wenn unsere Stimmbürgerinnen und Stimmbürger nun noch einmal – diesmal hoffentlich ausschliesslich auf der Basis von sachlichen Argumenten – darüber befinden könnten. Eine Annahme würde bedeuten, dass alle drei Güter endlich die Möglichkeit hätten, gemeinsam einen Vorschlag für eine Einheitsgemeinde ausarbeiten zu können, um diese dann Ihnen, den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, zur abschliessenden Abstimmung vorlegen zu können.

Aus den vielen Unterhaltungsangeboten für die kommenden Tage in unserer Gemeinde möchte ich Ihnen diesmal speziell die Lesung mit Hélène Vuille empfehlen (Donnerstag, 23. Jan. 2020, 19.30h, Saal C, Brüelmatt). Sie liest aus ihrem neuen Buch über das Schicksal eines geflüchteten Kurden aus dem Nordirak „Baran – 18 Jahre Regen“. Das Team unserer Bibliothek freut sich auf Ihren Besuch.

Am kommenden Montag, 20. Januar 2020, stehe ich im Rahmen meiner Sprechstunde im Gemeindehaus ab 16 bis 17.30h gerne wieder für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Ein ruhiges Wochenende wünscht Ihnen Bruno Knecht, Gemeindepräsident