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Editorial des Gemeindepräsidenten

Grüezi mitenand

Geschätzte Fans unserer Badi: diese Woche haben wir – der Gemeinderat – uns ausgiebig mit der Badi Geeren befasst, geht es doch darum, wie eine umfassende Sanierung aussehen soll. Im Grundsatz stehen wir nach wie vor für den Erhalt der jetzigen familiären und gemütlichen Dorf-Badi ein. Bewusst soll auf die Erweiterung zu einem Erlebnisbad verzichtet werden. Auf der Basis eines von unserem „Badispezialisten“, Gemeinderat Ringo Keller und dem Badi-Projektteam ausgearbeiteten Massnahmenkataloges arbeiteten wir Punkt für Punkt ab. Ziel der Diskussion; unser Projektteam sollte alle notwendigen Vorentscheidungen des Gemeinderates erhalten, um in einem nächsten Schritt konkrete Offerten einholen und weitere Vorschläge ausarbeiten zu können. Unser zugegeben etwas ambitionierter Fahrplan, unter der Voraussetzung natürlich, dass Sie, geschätzte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, jeweils zustimmen; 2021 Planungskredit; 2022 Baukredit, Winter 2022/23 umfassende Sanierung! Eröffnung der Badisaison 2023 mit der sanierten Badi.  Das wohl grösste und auch kostenintensivste Teilprojekt betrifft die gesamte Beckensanierung. Als Entscheidungshilfe dazu informierte uns ein renommiertes Badi- und Beckensanierungsunternehmen über die verschiedenen Möglichkeiten, wie Neu-Betonierung, Folienauskleidung oder Chromstahlwannen. Hierzu nur so viel; aktuell favorisiert der Gemeinderat die Chromstahl-Variante. Dank einer weitsichtigen Planung und den regelmässig ausgeführten Unterhaltsarbeiten kann übrigens auf eine, mit hohen Kosten verbundene Sanierung der gesamten Wasseraufbereitungstechnik verzichtet werden, sei diese doch, gemäss Fachleuten, auf dem aktuellen Stand der Technik und sehr gut unterhalten.  An der Wasserrutschbahn, dem Kinderspielplatz, dem Sandkastenbereich und dem abgestuften Kinderbad möchten wir, wie auch an Grillstelle, Schachbrett-Feld und Beachvolleyball-Feld, festhalten. Das kleine Sprudelbad (Jacuzzi)  erachten wir jedoch, nicht zuletzt aufgrund der eher bescheidenen Nutzung durch unsere Badegäste, als nicht erhaltenswert. Es soll daher rückgebaut und durch einen zusätzlichen Holz-Liegerost ersetzt werden. Ein klares Ja gab es zur Sanierung und dem Erhalt der hölzernen „Badi- und WC-Hüsli“, machen diese doch einen wichtigen, heimeligen Teil der optischen Erscheinung unserer Badi aus. Für ein weiteres, grosses Teilprojekt, die Sanierung des gesamten Hauptgebäudes mit Kiosk/Restaurant, Kasse, Duschen, WCs, Garderoben etc. soll eine externe Beratung zugezogen werden. Einer der Schwerpunkte dabei, der Kassa- und Eintrittsbereich müssen zwingend von den Kiosk- und Restaurationsräumlichkeiten abgetrennt und separat bedient werden.

Mit diesen Vorentscheiden sind wir einen grossen Schritt weiter und freuen uns schon jetzt, Ihnen in knapp zwei Jahren ein konkretes Projekt für den Erhalt unserer schönen Badi zur Abstimmung vorlegen zu können.

Ruhige Wintertage wünscht Ihnen,

Ihr Gemeindepräsident, Bruno Knecht