Skip to main content

Editorial des Gemeindepräsidenten

Grüezi mitenand

Wie Sie der aktuellen Ausgabe unseres „Birmensdorfers“ entnehmen können, findet eine Ersatzwahl für 1 Mitglied des Gemeinderates statt, da Annegret Grossen vorzeitig zurücktritt. Es wird also eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger gesucht. „Ob das etwas für mich wäre?“, werden Sie vielleicht denken. Weshalb nicht?  Gerne möchte ich Ihnen aufzeigen, welche Voraussetzungen für ein solches Amt zwingend notwendig sind und was ein solches Engagement für Sie bedeuten könnte. Grundsätzlich kann sich jede Bürgerin und jeder Bürger, die bzw. der in Birmensdorf stimmberechtigt ist, zur Wahl in den Gemeinderat stellen. Dies ist die einzige, formelle Voraussetzung. Es sind also weder weitere berufliche, noch parteipolitische oder sonstige Anforderungen notwendig, um ein solches Amt ausüben zu können. Was jedoch – zumindest aus meiner persönlichen Sicht – unabdingbar wäre: Genügend Zeit! Rechnen Sie mit einem durchschnittlichen Wochenpensum von etwa 25 % – 30 %. Neben den 14-täglichen Gemeinderatssitzungen werden Sie regelmässig an Besprechungen mit der Abteilungsleitung Ihres Ressorts sowie an Sitzungen von internen und externen Kommissionen und Projektgruppen teilnehmen.

Sind Sie an einer aktiven Mitarbeit zur Entwicklung unserer Gemeinde interessiert? Sind Sie bereit, sich mit konträren Meinungen und heterogenen Arbeitsgruppen auseinander zu setzen und Ihre Position in der Öffentlichkeit zu vertreten? Wenn ja, stünde einer entsprechenden Kandidatur nichts mehr im Wege.

Für weitere Informationen und/oder ein persönliches Gespräch stehen wir, die Mitglieder des Gemeinderates, Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Sie haben übrigens die Wahl: Entweder kandidieren Sie bereits bei dieser Ersatzwahl oder Sie mischen sich unter den Reigen der Kandidatinnen und Kandidaten für die Gesamterneuerungswahlen sämtlicher Behörden im Frühjahr 2022. Auf jeden Fall würde uns Ihr Engagement für Birmensdorf freuen.

Ein geruhsames Wochenende wünscht Ihnen

Ihr Gemeindepräsident, Bruno Knecht