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Dominik «Teddy» Mahrer: «Mitgestalten möchte ich nun auch im Gemeinderat»

Für die Ersatzwahl am 9. Juni 2024 schickt die GLP Birmensdorf-Aesch ihr Gründungs- und Vorstandsmitglied Dominik «Teddy» Mahrer ins Rennen. Der «Birmensdorfer» stellte ihm im Vorfeld einige Fragen.

Was reizt Sie am Gemeinderat?
Dominik «Teddy» Mahrer: Mich hat schon immer interessiert, was im Dorf läuft und ich habe schon immer gerne mitgestaltet. Unter anderem habe ich im Vorstand des Elternforums mitgewirkt und habe so einige Projekte auf den Weg gebracht. Mitgestalten möchte ich nun auch im Gemeinderat, da ist die Themenvielfalt um einiges grösser.

Und warum sollte man Sie wählen?
Ich ordne mich politisch weder links noch rechts ein, sondern bin immer interessiert an konstruktiven und kreativen Lösungen, mit denen alle möglichst gut leben können. Das ist eine schwierige Aufgabe, denn die Vorstellungen der Leute gehen sehr weit und teilweise diametral auseinander. Ich bin aber gewillt, mich dieser anspruchsvollen Aufgabe zu stellen.

Sie haben in Birmensdorf die Tempo-30-Initiative mitgetragen. Was ist hier der Stand der Dinge?
Das Dossier liegt zur Zeit beim Kanton. Der Kanton ist auch zuständig für die Umsetzung.

Würden Sie sich als dreifacher Familienvater als besonders sozial und jugend-affin bezeichnen?
Als Vater mit drei Teenies zu Hause habe ich sicher einen entsprechenden Blick für die jugend-typischen Probleme. Eine soziale Ader hatte ich aber schon immer. Ich bin seit über 20 Jahren in der Entwicklungshilfe tätig. Auch im Dorf habe ich mich
sozial engagiert in verschiedenen Vereinen. Unter anderem war ich tätig als ELKI-Turnleiter, im Herbstplausch und auch als Vorstandsmitglied im Elternforum. Anfang Jahr war ich beteiligt an einer Sonderausstellung im Ortsmuseum.

Wohnen Sie in Birmensdorf?
Ja, ich wohne seit 20 Jahren in Birmensdorf.

Was gefällt Ihnen hier, und was könnte besser sein?
Mir gefällt der ländliche Charakter mit Zentrumsfunktion sehr. Es gibt viele kleine Sachen, die den Charakter eines Dorfes ausmachen. Überall gibt es Verbesserungsmöglichkeiten, um das Dorf aufzuwerten. Stillstand bedeutet immer Rückschritt. Entsprechend lautet das Moto auch «immer dranbleiben».

Braucht es im heutigen Internet- und Social-Media-Zeitalter noch Standaktionen wie diejenige auf dem Würiplatz?
Unbedingt! Ich kandidiere für ein Amt im Dorf, da muss ich auch im Dorf präsent sein. Und ich muss mich den kritischen Fragen
der Bevölkerung stellen. Mir ist der Kontakt zu den Leuten auch sehr wichtig, denn ich will nicht an der Bevölkerung vorbei politisieren. Selbstverständlich darf man die digitalen Medien nicht vergessen, die gehören einfach zur heutigen Zeit.