Unsere Gruppe, bestehend aus 19 Frauen und 3 Männern, konnte an einer interessanten Führung der Kantonspolizei Zürich teilnehmen: in der Verkehrsleitzentrale erfuhren wir Interessantes und Erstaunliches, viele Fakten und Zahlen. Das Gebäude steht auf dem Deckel des Milchbuck-Tunnels, welches ursprünglich noch weiter durch die Stadt geführt werden sollte. Die Kantonspolizei hat 3500 Mitarbeiter, 2400 davon sind Polizisten, die anderen 1100 sind zivile und Flughafen-Sicherheits-Angestellte. Es gibt 60 Standorte im Kanton Zürich und auch die Seepolizei gehört dazu. Die eingelösten Motorfahrzeuge haben sich innert 40 Jahren auf rund 1 Mio. verdoppelt, da ist aber erstaunlich, dass die Zahl der Unfälle im Strassenverkehr zumindest in den letzten 20 Jahren praktisch gleichgeblieben ist. Die Kantonspolizei analysiert die Geschehnisse laufend und versucht durch Massnahmen und Kampagnen den Problemen Herr zu werden. Das ist wahrlich keine einfache Aufgabe: in 15 Jahren nahmen die «eröffneten Fälle» um 79% zu (2023 waren es 44’300), die Notrufe in derselben Zeit um + 53 % (2023 waren es 255’000). Nach der Präsentation konnten wir noch einen Blick auf die Arbeitsplätze werfen: die vielen Bildschirme sind eindrücklich, am meisten die Übersicht auf die verschiedenen Kameras, welche die Verkehrssituation auf den Autobahnen zeigen. In der Hoffnung, dass wir nie einen Notfall haben, bei der wir die Polizei benötigen, haben wir doch ein gutes Gefühl bekommen, dass uns geholfen würde.
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