Madalena Strub vom Bioladen Birmensdorf organisiert den Birmensdorfer Herbschtmärt rund ums Gemeindezentrum Brüelmatt nun schon zum zwölften Mal. Die ganze Organisation bereitet ihr noch immer viel Freude, wie sie im Interview mit dem «Birmensdorfer» ausführt.
Wie sind Sie zur erstmaligen Organisation des Birmensdorfer Herbschtmärts gekommen?
Das war ganz einfach: Die früheren Organisatoren haben mich angefragt, ob ich den Herbschtmärt auf die Beine stellen wolle. Und ich sagte damals: Warum nicht? Das war eine ganz spontane Entscheidung. Ich bin stolz, der Bevölkerung, aber auch der Gemeinde einen solchen Herbst- und auch Weihnachtsmarkt bieten zu können.
Und wie viele Stände waren zu Beginn vor Ort?
Ich begann mit rund 40 Ständen und heute sind es 49, wobei rund 35 Standbetreiber:innen schon viele Jahre dabei sind. Ich möchte ihnen an dieser Stelle für ihre Treue danken. Mein Dank geht aber auch an den Werkhof, den Hauswart Thomas Vogler, die Familie Zbinden und alle freiwilligen Helfer:innen.
Gibt es Produkte, die sich am Herbschtmärt besonders gut verkaufen?
Da wage ich keine Prognose. Und ich betreibe auch keine Marktforschung diesbezüglich. Ich selbst bin mit meinem Bioladen vor Ort und kann nur sagen: Für uns lohnt sich der Auftritt nur schon wegen des Patisserie- und Brot-Verkaufs vor Ort.
Warum sollte man sonst noch vorbeischauen?
Sehr beliebt ist auch das Kinderkarussell sowie mehrere Vereine, welche sich um die Restauration kümmern. Aber auch die vielen selbst gemachten Produkte finden grossen Anklang.
Was zeichnet euren Herbschtmärt besonders aus?
Im Luftibus kann man einen kostenlosen Lungenfunktionstest machen, um 13 Uhr spielen die Young Harmonists auf und um 14 Uhr ist die Kinder-Karate-Show keiko kan geplant, die auch seit zwölf Jahren mit dabei ist.
Echt jetzt, seit 12 Jahren?
Ja, die Kids üben für diesen grossen Auftritt und wollen dem Publikum eine tolle Show bieten. Früher hatten wir die Show am Morgen im Programm, aber so konkurrenzierte sie den Kinderflohmarkt zu sehr. Viele Kinder sind dort auch aktiv beteiligt.
Und was tut ihr bei Regenwetter?
Kein Problem: Dann finden die Shows im Gemeindezentrum statt.
Weitere Beiträge der Redaktion
