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Um 8 Uhr starten wir mit dem Brumann-Car Richtung Maienfeld. Nach einem kurzen Kafi-Gipfeli-Stop kommen wir im Heididorf an, wo wir in zwei Gruppen starten: die einen auf die Führung übers «Heidi» und die anderen zum Alpöhi zum Holz-Löffel-Schnitzen.

„Heidi“, das wohl bekannteste Buch von Johanna Spyri, wurde in über 55 Sprachen übersetzt! Heidi, das naturverbundene, fröhliche Bündner Mädchen, verzaubert und berührt – auch nach über 140 Jahren noch! Darum wurde 1997 die Heididorf Fördergesellschaft gegründet mit dem Ziel, den Besuchern aus aller Welt Heidi’s Welt zugänglich und erlebbar zu machen, sei es mit dem Heidihaus, wo Heidi zusammen mit dem Alpöhi im Winter wohnte, der Dorfschule, oder natürlich auch die Alphütte mit Bärli und Schwänli!

Zum Mittagessen gibt es eine feine Gerstensuppe bevor wir zum Schloss Salenegg weiterfahren, dem ältesten Weingut Europas. Das herrschaftliche Gebäude wurde ursprünglich als Residenz für die Klosterbrüder von Pfäfers erbaut. Bald merkten sie, dass sich das Gebiet rundherum zum Weinbau eignen würde. Das Weingut hatte nur wenige Male seit dem 9. Jahrhundert den Familiennamen geändert und blieb immer beim Weinbau. Die interessante Führung führt uns durch den alten Teil mit dem 14 m langen Torkel und durch den neuen Anbau mit der modernen Abfüllanlage. Einzig die Weinetiketten muten da noch an alte Zeiten. Bei einem Fleisch-Käseplättli dürfen wir noch Weine probieren und einkaufen, bevor wir wieder nach Birmensdorf zurückfahren.