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«Kuchenbacken ist mein Beruf»

Backe, backe Kuchen… Doch nicht der Bäcker wird gerufen, sondern die Birmensdorferin Rahel Hofer, welche über bakeandtaste.ch Kuchen und Torten auf Vorbestellung fertigt.

«Ich bin in Birmensdorf verwurzelt, da meine Familie seit Generationen hier wohnt», sagt Rahel Hofer beim Besuch des «Birmensdorfers» in ihrer professionell eingerichteten Backstube auf der Risi. «So habe ich das Glück, dass mich viele Birmensdorfer:innen kennen und mich in meinem Gewerbe unterstützen. Neben Cakedesigns produziere ich regelmässig Pralinen, Cakes, und Gebäcke für Cafés, Shops und Zwischenhändler.»
Aktuell ist der Kuchen des bald zweijährigen Felix in der Produktion: Rahel bäckt gemäss Vorbestellung gleich zwei identische Kuchen mit Bagger-Thema, welches sich Felix Mama ausgesucht hat. Ob Hochzeit, Geburtstag oder Firmenanlass, Rahel Hofer lässt ihrer Kreativität freien Lauf und schmückt die Kuchen mit selbstmodellierten Superheldenfiguren oder anderen Motiven. Im Fall von Felix dienen Maltesers, Reeses Pieces und Ovo Rocks als «Bauschutt», der von einem Spielzeugbagger, welcher auf seinem Cake sitzt, verursacht wird. Alle Bestellungen können entweder vor Ort abgeholt oder gegen Aufpreis geliefert werden. In der Selbstbedienungsmetzgerei Steiner verkauft Rahel zudem Konfekt und Schokoladespezialitäten wie das «Risianerli»: eine liebevolle Eigenkreation, benannt nach dem Risiquartier.
Die gelernte Konditorin-Confiseurin Rahel Hofer hat fast 15 Jahre Erfahrung in Bäckereien, Restaurants und Hotels gesammelt und arbeitet seit acht Jahren selbstständig mit ihrem Online-Shop
bakeandtaste.ch. «Früher wollte ich Kurse anbieten, die blieben jedoch Vision neben einem Kleinkind und nochmals zwei Schwangerschaften. Mittlerweile habe ich drei Kinder. Und da diese jetzt etwas älter sind, habe ich mehr Zeit fürs Geschäft.» Jetzt gibt sie sogar Kurse auf Anfrage. Auch beim Kinder-Herbstplausch kann man sie antreffen.
Rahels ältester Sohn hilft gerne in der Küche mit: «Meinen Kindern backe ich jeweils gewöhnliche Muffins oder einen Zitronencake zum Geburi. Das ist eine ganz bewusste Entscheidung: Ich finde, ihnen soll auch bewusst sein, dass Kuchenbacken mein Beruf ist und keine Selbstverständlichkeit.», erzählt Hofer. Aber keine Regel ohne Ausnahme, denn erst kürzlich backte sie für ihren Sohn einen Tschutiball-Kuchen – die Begeisterung war riesig.

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