Betreibungs- und Gemeindeammannamt, bargeldloses Bezahlen, Anschaffung Zahlterminal, Nachtragskredit
Der Gemeinderat hat für das bargeldlose Bezahlen im Betreibungs- und Gemeindeammannamt einen Nachtragskredit in der Höhe von CHF 2’229.40 für die Anschaffung und den Unterhalt eines Zahlterminals bewilligt.
Einbau Deckbelag Brüelmatt Etappe 1, 2023, Am Wasser (Südteil), Arbeitsvergabe Strassenbauarbeiten
Der Auftrag für die Deckbelagsarbeiten für den Bereich «Am Wasser» (Südteil) soll durch die Firma KIBAG Bauleistungen AG, Zürich zum offerierten Preis von CHF 55’000.00 inkl. MwSt. durchgeführt werden.
Einbau Deckbelag Brüelmatt Etappe 1, 2023, Studenmättelistrasse, Arbeitsvergabe Strassenbauarbeiten
Der Auftrag für die Deckbelagsarbeiten für den Bereich Studenmättelistrasse soll durch die Firma KIBAG AG, Zürich zum offerierten Preis von CHF 143’711.05 inkl. MwSt. durchgeführt werden.
Tageskarten Gemeinde, Verzicht Einführung Nachfolgelösung ab 1. Januar 2024
Die Tageskarten Gemeinde, wie sie in der heutigen Form bekannt sind, gibt es ab dem nächsten Jahr nicht mehr; die SBB stellt das Angebot ein. In Birmensdorf können die Tageskarten noch bis zum 30. September 2023 bezogen werden – aktuell stehen der Birmensdorfer Bevölkerung bis Ende September vier Tageskarten pro Tag zum Kauf zur Verfügung. Der Gemeinderat hat entschieden, auf die Einführung des neuen Angebots ab dem Jahr 2024 zu verzichten. Das neue Angebot ist im Vergleich zum aktuellen Angebot ein klarer Rückschritt, vor allem deshalb, da die «Spartageskarte Gemeinde» nur noch am Schalter der Gemeinde und nicht mehr online gekauft und reserviert werden kann. Das neu aufgegleiste Angebot der «Spartageskarte Gemeinde» widerspricht der digitalen Transformation, in welcher sich auch die Verwaltung befindet. Der Aufwand für die Gemeinde würde mit der Einführung der «Spartageskarte Gemeinde» unverhältnismässig steigen (Beratung der Kundinnen und Kunden, manuelle Eingaben der Personendaten, da nur noch personalisierte Tageskarten abgegeben werden, Inkasso), wobei die dafür erhaltene Entschädigung von der Alliance SwissPass nicht ausreicht. Ferner ist der Gemeinderat nicht bereit, quasi einen ausgelagerten SBB-Schalter zu betreiben. Dies hält er nicht für einen Kernauftrag einer Gemeinde, zumal die SBB selber ihre bedienten Schalter in den letzten Jahren abgebaut haben. Mit der «Spartageskarte SBB» steht der Bevölkerung im öffentlichen Verkehr bereits heute eine preislich attraktive
Alternative zur Verfügung.