Mit der Harfe, der Gitarre und seiner Stimme öffnet Miguel Ramirez die Türe zur Welt der Klänge Lateinamerikas – authentisch, leidenschaftlich und einfühlsam.
Miguel Ramirez ist in Argentinien aufgewachsen und kam zu Beginn der 90-er Jahre in die Schweiz. War dies ein grosser Kulturschock?
Nein, das Leben ist anders hier, aber mit meiner Musik lebe ich immer einen Teil meiner Kultur.
Wie sind Sie zur Musik gekommen?
Mein Vater war Musiker und so bin ich schon als kleines Kind dazu gekommen.
Was bedeutet Ihnen die lateinamerikanische Musik?
Sie ist ein grosser Teil meines Lebens, sie ist mein Beruf. Und ja: Sie bedeutet mir viel.
Was sind besonders schöne Feedbacks aus dem Publikum?
Wenn die Leute fröhliche und glückliche Momente erlebten und sie den Alltag etwas vergessen konnten.
Miguel Ramirez ist Familienvater. Ist da ab und zu Hausmusik angesagt?
Ja, mit unserem Sohn und wenn Freunde zu Besuch sind, die ebenfalls aus Lateinamerika sind und musizieren. Das macht allen jeweils grosse Freude.
Was würde Miguel Ramirez in der heutigen Welt ändern, wenn er könnte?
Aus der Perspektive als Musiker wären wieder mehr öffentliche Orte mit Livemusik schön. Zudem wünschte ich, dass die Volksmusik in allen Ländern und Kulturen nicht untergeht bzw. andere Musikstile sie verdrängen.