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«Unser Restaurant steht allen offen»

Das Tertianum in Schlieren versteht sich als Gemeinschaft, welche Generationen verbindet, wie Judith Pia Bieri im Interview sagt.

Was zeichnet das Tertianum in Schlieren aus?
Judith Pia Bieri: Unsere 78 modernen Wohnungen sind nicht nur Wohnraum, sondern auch ein Raum für Begegnungen und Lebensfreude.
Unsere Gäste geniessen ein Umfeld, das durch regen Austausch innerhalb der Gemeinschaft bereichert wird.

Die Marke Tertianum gilt für Aussenstehende als eher teuer …
Es geht uns nicht nur darum, einen hohen Wohnkomfort zu bieten, sondern auch eine unterstützende und stimulierende Atmosphäre zu schaffen, in der unsere Gäste auch im Alter noch ein erfülltes Leben führen können. Und das zu marktgerechten Preisen – eine durchschnittliche 2.5 Zimmerwohnung ist bei uns bereits ab CHF 2300.– erhältlich.

Ab wann sollte man sich im Alter um
eine Alterswohnung bemühen?
Der richtige Zeitpunkt für einen Umzug ins Wohn- und Pflegezentrum ist so individuell wie der Mensch selbst. Wer sich frühzeitig mit dem Thema auseinandersetzt, gewinnt Sicherheit und Selbstbestimmung. Viele warten zu lange – aus Unsicherheit oder dem Wunsch, möglichst lange unabhängig zu bleiben. Dabei ist es klug, sich frühzeitig zu informieren, bevor eine akute Situation eintritt. Wer sich in Ruhe mit seinen Möglichkeiten beschäftigt, kann aktiv entscheiden, wie er oder sie im Alter wohnen möchte. Viele Senior:innen wollen heutzutage in ihren eigenen vier Wänden (mit Spitex-Support) alt werden.

Wie überzeugen Sie diese für einen Tertianum-Wechsel?
Der Wunsch, möglichst lange zuhause zu bleiben, ist absolut nachvollziehbar. Genau deshalb bieten wir bei Tertianum ein Modell, das genau dort ansetzt – aber mehr bietet als Pflege zuhause. Unsere Appartements kombinieren die Unabhängigkeit des eigenen Wohnens mit der Sicherheit einer integrierten Spitex. Doch was uns wirklich unterscheidet, ist das, was zuhause oft fehlt: Gemeinschaft, Begegnung, spontane Gespräche beim Essen, das Gefühl dazuzugehören. Bei uns können Gäste zum Beispiel flexibel für eine Übergangszeit auf unsere Pflegeabteilung wechseln, etwa nach einem Spitalaufenthalt, und anschliessend wieder in ihre Wohnung zurückkehren, wenn sie sich erholt haben.

Dürfen auch Externe im Tertianum-Restaurant essen?
Unser Restaurant steht allen offen. Was viele nicht wissen: Tertianum ist nicht nur ein Ort zum Wohnen und Pflegen, sondern auch ein Ort der Begegnung. Deshalb öffnen wir uns ab 2026 noch stärker für die Öffentlichkeit – mit Veranstaltungen wie Tanzkursen oder Lesungen.

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