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«Tattoos an den Füssen sind schmerzvoller»

Maria Mazzillo empfängt in ihrem Tattoo-Studio Feel Ink & more GmbH in Urdorf auch Kundschaft aus Birmensdorf, wie sie in diesem Porträt offenbart.

Unter der Birmensdorfer Kundschaft sticht ein bestimmter Kunde hervor, der regelmässig zu ihr ins Studio kommt, um sich ein Tattoo stechen zu lassen: «Ein spannender Typ, da er nicht nur ein Cover-up, sondern auch verschiedene Stilrichtungen gestochen hat», sagt Mazzillo. «Er hat immer spezielle Ideen, die wir dann gemeinsam so umsetzen, dass es für beide stimmig ist. Er hat sich schon die beiden Oberarme und teilweise Unterarme und den Rücken tätowieren lassen. Kürzlich begannen wir mit dem ersten Bein. Und wenn dieses fertig ist, folgt das Zweite.»
Gemäss Mazzillo können Tattoos an den Füssen sehr schmerzen, da dort wenig Fett und viele Nervenenden sind: «Wer dort ein Tattoo will, sollte sich auf etwas mehr Schmerz einstellen. Empfehlenswert ist, gut ausgeruht zu sein und vorher gegessen zu haben. Ausserdem ist eine ruhige und erfahrene Hand des Tattoo-Artists besonders wichtig. Aber auch eine gute Nachpflege, da Schuhe und Reibung die Heilung erschweren können.
In der Regel ist das Tätowieren ab 18 Jahren erlaubt. In Ausnahmefällen kann man sich mit Zustimmung der Eltern auch früher tätowieren lassen, jedoch immer nur nach einem persönlichen Gespräch, in dem die Entscheidung gut überlegt und besprochen wird: «Ich übe meinen Beruf schon seit über 15 Jahren aus und mache selten bis nie eine Ausnahme, was dies betrifft.»
Grundsätzlich kann man sich das ganze Jahr über tätowieren lassen – jede Jahreszeit eignet sich, solange man die Pflegehinweise des Tätowierers beachtet: «Im Sommer ist es wichtig, direkte Sonne, Chlor- und Salzwasser zu meiden, bis das Tattoo verheilt ist. Im Winter sollte man darauf achten, das Tattoo nicht durch zu enge Kleidung zu reizen. Entscheidend ist also weniger die Jahreszeit selbst, sondern vielmehr, wie gut man sich um das frische Tattoo kümmert.»
Doch zurück zum Birmensdorfer Kunden Stefan Breitenmoser: «Mittlerweile ist seine Lebensgefährtin auch Kundin von mir geworden. Angela Hug ist seit Oktober 2024 als selbstständige Kinesiologin mit ihrer AH-Praxis Untermieterin in meinem Urdorfer Studio» sagt Mazzillo, die ihre Leidenschaft fürs Zeichnen und Malen nicht nur in Tattoos umsetzt, sondern auch als Künstlerin.

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